Herz Jesu Notfonds hilft Familie Wieser

Im Bild von links: Alberta und Bruno Wieser, Ehrenlandeskommandant Elmar Thaler, Stefan Liensberger, Hauptmann der Schützenkompanie Onach, Hubert Straudi, Obmann des Herz Jesu Notfonds und Paul Wieser, Leutnant der Schützenkompanie Onach.

ONACH – Es war am 18. April 2020, wo die Familie Wieser von einem schweren Schicksalschlag getroffen wurde. Schützenkamerad Bruno Wieser war dabei, die Mistlege des eigenen Hofes zu überdachen. Für den 56-jährigen Maurer mit 40 Jahren Berufserfahrung keine große Herausforderung. Doch ein Fehltritt und der darauffolgende Sturz aus geringer Höhe veränderte sein Leben. Bruno landete mit dem Rücken auf einen für die Überdachung vorbereiteten Holzbalken.

Die Folgen des Sturzes waren prekär: ab der Hüfte abwärts kein Gefühl mehr, die Nervenstränge der Wirbelsäule wurden irreparabel beschädigt. Für den zweifachen Familienvater, der neben dem Maurerberuf auch den eigenen Bergbauernhof bewirtschaftet, ein schwerer Schicksalsschlag. Die Familie war fortan mit zahlreichen Problemen konfrontiert.

Das Wohnhaus musste behindertengerecht umgebaut werden. Die Arbeit am Hof kann Bruno nicht mehr erledigen und zwei Jahre vor seiner Pensionierung kann er seinem Maurer-Beruf nicht mehr nachgehen.

Der Vorstand des Herz Jesu Notfonds hatte daher beschlossen, einen motorisierten Rollstuhl im Wert von 8.000,- EUR für Kamerad Bruno Wieser anzukaufen, damit er nicht immer auf fremde Hilfe angewiesen ist.

Die offizielle Scheckübergabe erfolgte am Samstag, den 18. März 2023 durch den Obmann des Herz Jesu Notfonds Hubert Straudi und Ehrenlandeskommandant Elmar Thaler.

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