URTIJEI/ST. ULRICH/GRÖDEN – Auf Ersuchen der Schützenkompanie Urtijei/St. Ulrich-Gröden hat der Vorstand des Herz-Jesu-Notfonds bei seiner Sitzung am 9. Juni 2006 beschlossen, der Familie des Schützenkameraden Werner Mahlknecht mit einer Spende von 4.500,- Euro zu helfen. Diese Familie hat seit dem 21. März 2001 ein schweres Schicksal zu tragen. An jenem Tag verletzte sich der kleine Christian im Alter von neun Jahren bei einem schweren Skiunfall lebensgefährlich. Nach monatelangem Überlebenskampf befindet sich Christian seither im Wachkoma-Zustand und bedarf intensiver Pflege, die ihm in erster Linie seine Eltern mit viel Liebe zukommen lassen.
Die notwendigen Therapien zur Stabilisierung des Gesundheitszustandes von Christan und zur Förderung seiner Entwicklung kosten im Laufe eines Jahres viel Geld. Zwei mal jährlich verbringt sein Vater mit ihm auch einen Therapieaufenthalt in der Ukraine.
Da das Einkommen der Familie nicht ausreicht, all diese Kosten zu tragen, und da auch die öffentliche Krankenkasse die Therapiekosten nicht übernimmt, ist die Familie Mahlknecht auf Spendenhilfe angewiesen. Zu Christians Familie gehören neben seinen Eltern noch eine ältere und eine jüngere Schwester.
Die Spende des Herz-Jesu-Notfonds wurde am Samstag, dem 17. Juni 2006, im Anschluss an die feierliche Einweihung des St. Josefs-Prozessionsaltars, den die Kompanie St. Ulrich restauriert hatte, an die Familie übergeben. Mit ihr können in etwa die Kosten für einen Therapieaufenthalt in der Ukraine gedeckt werden.
Wir laden Sie ein, sich auf der Internetseite www.wachkoma.info über das Schicksal des kleinen Christian zu informieren. Dort bedankt sich die Familie Mahlknecht wie folgt bei allen Unterstützern: „Die große Hilfe und Solidarität welche wir erfahren haben, hilft uns unsere ganze Kraft unsere ganze Liebe und alle vorhandenen Mittel dafür einzusetzen, um zu versuchen unseren Christian so weit wie nur irgendwie möglich in ‚unsere Welt‘ zurück zu holen.“